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60.000 m²

Bruttogeschossfläche

1.000

moderne Arbeitsplätze für Mitarbeiter*innen

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Die Herausforderung

In Frankfurt am Main beabsichtigte die Siemens AG eine Verlagerung des Standortes von Niederrad nach Gateway Gardens. Um dies umsetzen zu können, plante die Siemens Real Estate auf dem in direktem Umfeld des Flughafens gelegenen Entwicklungsgebiet Gateway Gardens die Errichtung zweier 6-geschossiger Bürogebäude mit einer eingeschossigen und einer zweigeschossigen Tiefgarage. Neben dem eigenen Flächenbedarf werden auch Büro und Retailflächen an externe Mieter vermarktet. Neben den üblichen Herausforderungen eines Bauprojekts dieser Größenordnung, erfolgte die Planungs- und teilweise auch die Ausführungsphase während der Corona Pandemie. Somit konnten Besprechungen, Bemusterungen etc. in diesem Zeitraum nur digital erfolgen und das persönliche Kennenlernen der unterschiedlichen Projektbeteiligten war nicht möglich.

Die Lösung

Um den stetigen Austausch aller Projektbeteiligten zu gewährleisten und weder Zeit noch Informationen zu verlieren, haben wir einen integrativen Besprechungskalender entwickelt. Im Zuge der angewandten agilen Projektmanagement-Methoden erfolgten mehrmals in der Woche Stand-up/Scrum Meetings, bei denen alle Workstreams die Möglichkeit hatten, die aktuellen Bearbeitungsinhalte zu teilen. Somit war allen Beteiligten jederzeit klar, welche Themen bereits erledigt und welche gerade priorisiert bearbeitet werden. Die durch den Generalübernehmer beauftragten Planungsbüros haben in einem konsolidierten BIM-Modell gemeinsam gearbeitet. Für Planungsbesprechungen mit dem Bauherrn wurden alle Zeichnungen, Berechnungen, Unterlagen etc. auf Conceptboards abgelegt, auf denen alle gleichzeitig arbeiten können. So erfolgten u.a. auch Planprüfungen und Planfreigaben.

Das Ergebnis

Im Ergebnis konnte das Projekt im Budgetrahmen und ohne wesentliche Verzögerungen erfolgreich abgeschlossen werden. Durch eine sehr enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Siemens und Arcadis, sowie der anderen Projektbeteiligten im gesamten Projektverlauf, konnten aufkommende Schwierigkeiten immer schnell gelöst werden und der geplante Nutzungsbeginn sichergestellt werden.

  • Mehr Dazu

    Kostensicherung | Durch ein proaktives Kostenmanagement und ein durchgängig geführtes Value Engineering war die Kostensicherheit stets gegeben. Eine enge Überprüfung und Sicherstellung eines vollumfänglichen Änderungsmanagements und regelmäßige Aktualisierung des Risikoregisters haben zudem zum Projekterfolg beigetragen.


    Terminsicherung | Die auf dem von Arcadis vorgegebenen Rahmenterminplan erstellten Planungs- und Ausführungsterminpläne wurden wöchentlich in gemeinsamen Besprechungen mit dem Generalübernehmer abgestimmt und die Einhaltung überprüft. Die Ausführung erfolgte auf Basis einer Lean-Takt-Planung. In wöchentlichen/zweiwöchentlichen Baustellenbegehungen wurde durch Arcadis der Bautenstand dokumentiert und mit dem Terminplan und der Rechnungsstellung des GÜ abgeglichen.


    Qualitätssicherung | Die Planungsergebnisse und Änderungsanträge wurden auf Einhaltung der Projektziele geprüft und mit den Fachexpert*innen des Bauherrn auf Optimierung und Anpassung an neue Konzernvorgaben entwickelt. Ein engmaschiges Value Engineering erfolgte im gesamten Planungszeitraum. Alle Bemusterungen wurden durch Expert*innen von Arcadis begleitet und Empfehlungen an den Bauherrn ausgesprochen. Die Qualität der Bauausführung wurde konstant in den o.g. Baustellenbegehungen und zum Projektabschluss geprüft und Mängel konsequent über eine entsprechende Software erfasst und nachverfolgt. Im Zuge des Projektabschlusses wurden die rechtzeitige Durchführung von Inbetriebnahmen, Probeläufen und Einweisungen durch Arcadis in die Wege geleitet. Um die von den Nutzern erwartete hohe Qualität der neuen Büro- und Gastroflächen sicherzustellen, wurde die Planung und Ausführung der nutzerspezifischen Arbeiten auch durch Arcadis gesteuert.


    Konfliktlösungsmethodik | Durch eine vorausschauende Beratung des Bauherrn bereits im Zuge der Vertragsverhandlungen mit dem Generalübernehmer, konnten einige „Fallstricke“ schon früh umgangen werden. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe aller Projektbeteiligten, konnten aufkommende Konflikte meist zügig durch Deeskalationsgespräche gelöst werden. War dies nicht möglich, wurden rechtzeitig die notwendigen Sachverhalte dokumentiert und entsprechende Berater (Juristen, Sachverständige etc.) hinzugezogen.


    BIM-Leistungen | Arcadis wurde in diesem Projekt mit BIM Managementleistungen beauftragt. Im Zuge dieser wurde gemeinsam mit Siemens und dem Generalübernehmer der BAP erstellt und im Laufe des Projektes mehrfach fortgeschrieben. In regelmäßigen BIM-Besprechungen und Workshops wurde sichergestellt, dass die umfangreichen Vorgaben des Bauherrn an die Modelle umgesetzt werden. Die vereinbarten Liefergegenstände, Datadrops und deren Vorabzüge wurden seitens Arcadis detailliert geprüft und die erreichte Qualität (Attribute, Vollständigkeit, Darstellung, Kollisionsplanung etc.), sowie alle Mängel in Prüfberichten dokumentiert.


    Nachhaltigkeit | Beide Bürogebäude wurden nach deutschen und internationalen Standards zertifiziert. Das größere Bauteil wurde LEED Platin sowie DGNB Gold und das kleinere Bauteil LEED Gold sowie DGNB Gold zertifiziert.


Angewandte Arbeitsfelder

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