Das Projekt des West Kowloon Cultural District ist eine der größten Entwicklungen in Hongkong und wird nach seiner Fertigstellung ein erstklassiges Kunst- und Kulturzentrum sein. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 40 Hektar und umfasst 17 Kunst- und Kulturstätten, darunter das Xiqu-Theater, den M+ Pavillon, den Art Park, Freespace, das M+ Museum und das Lyric Theater. Es umfasst auch Einzelhandels-, Gastronomie- und Unterhaltungseinrichtungen, ein Hotel, ein Büro sowie verschiedene Siedlungsentwicklungen.
400
parkplätze
Arcadis wurde mit verschiedenen Arbeitsbereichen im WKCD-Projekt beauftragt, das die Planung, den Bau und das Betriebsmanagement mehrerer Anlagen umfasste. Zu den verschiedenen Bereichen zählten Kostenmanagement, Design und Engineering sowie Einrichtungsmanagement, womit sich Arcadis im Zentrum der Entwicklung befand.
Einer der wichtigsten Services, die Arcadis bereitstellte, war das Kostenmanagement des M+ Museums. Dieses Museum bietet 17.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, auf denen sich verschiedene Kunst- und Kultureinrichtungen finden. Das Museum konzentriert sich auf Kunst, Design, Architektur und bewegte Bilder des 20. und 21. Jahrhunderts und ist ein wichtiges Element für die Umsetzung der breiteren Vision der Regierung, nämlich die Kunst für die Menschen in Hongkong zugänglicher zu machen.
40 Hektar
gesamtfläche
Als Kostenmanager ist es die Aufgabe von Arcadis, die geschätzten Projektkosten genau zu überwachen und Kund*innen regelmäßige Updates zur finanziellen Situation des Projekts bereitzustellen. Die Werke im M+ Museum umfassen den Bau von Erhaltungs- und Lagereinrichtungen, Einzelhandel, Restaurants, Unterhaltung, Parkplätze, Entwässerung, Landschaftsgestaltung, Versorgungsumleitungen sowie Formationsprozesse.
Zur Unterstützung des operativen Aspekts des WKCD arbeitete Arcadis direkt mit der West Kowloon Cultural District Authority (WKCDA) zusammen, um eine distriktweite Betriebs- und Beschaffungsstrategie zu entwickeln. Dazu gehörte auch die Entwicklung eines Anlagenmanagementplans für alle wichtigsten Kunst- und Kulturstätten, einschließlich der Entwicklung eines Finanzmodells für die Betriebskosten.
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